2005 – Rosskastanie

Der Baum kann 30m hoch und 200 Jahre alt werden. Die Kastanie wurde erst im 17. Jh. In Europa eingeführt. Medizinisch ist sie vielseitig einsetzbar; z.B. als Mittel bei chronischer Venenschwäche, Durchblutungsstörungen und Muskelprellungen. Die dunkelbraunen Winterknospen des Baums sind relativ groß und sehr klebrig. Die Borke ist schuppig und graubraun. Zwischen April und Mai trägt die Rosskastanie schöne, pyramidenförmige, weiße Blütenstände. Ihre großen braunen Samen sitzen in grünen, stacheligen Fruchthüllen und fallen, wenn sie reif sind, zwischen September und Oktober vom Baum. Im Winter dienen sie als Viehfutter, sind für den Menschen allerdings ungenießbar. Die Kastanie bringt 5-7 Fiederblättchen hervor, die ca. 25 cm lang und 10 cm breit sind wobei die mittleren Blätter erheblich größer als die randständigen sind.