2014 – Trauben-Eiche

Im Hügelland und Gebirge ist die Traubeneiche fast überall in Europa verbreitet. Sie ist erst mit 200 Jahren ausgewachsen und wird ist bis zu 40m hoch. Zwischen April und Mai sprießen die hellgrünen bis gelben Blütenkätzchen in schmalen Fädchen. Die Eicheln (Früchte) sind traubenartig angeordnet, was der Eiche ihren Namen einbrachte. Sie färben sich mit zunehmender Reife braun. Die gerundeten Lappen ihrer Blätter sind sehr symmetrisch angelegt. Der Laubaustrieb findet ca. 14 Tage später als bei der Stieleiche statt. Bei kleinen Exemplaren des Baums kann es vorkommen, das die braune und trockene Belaubung über den Winter am Baum verbleibt, weshalb er auch Wintereiche genannt wird. Wegen seiner hohen Festigkeit und Beständigkeit ist Eichenholz zur Herstellung von Fenstern und Türen sowie als Möbelholz in Handwerk und Industrie begehrt . Eichen gelten als „Tierheime der Natur“.