2009 – Bergahorn

Zwischen April und Mai, gemeinsam oder kurz nach den Blättern, erscheinen die gelbgrünen, wie Traubenhenkel hängenden Blüten dieses Baumes. Ab September werden die Samen mit dem Wind verbreitet und verfügen daher über einen kleinen Flügel. Samen und speziell die Keimblätter des Bergahorns enthalten giftige Aminosäuren die für Menschen und Pferde gefährlich sind. Die Blätter sind fünflappig und hängen an langen Stielen. An ihrer Basis weisen sie eine keulenartige Verdickung auf. Das helle, feste Holz dieses Baums wird gerne für Musikinstrumente genutzt. Für Bergwälder gehört er zum typischen Bestand, findet sich aber auch in Alleen und Parks. Er kann in Höhen bis zu 1650m gedeihen und steht hier häufig mit Nadelgehölzen zusammen. Der Baum ist ausgesprochen frostresistent und winterhart. Er kann bis zu 30m hoch werden und seine graubraune Rinde ist schuppig angeordnet.